Überspannungsschutz für Windenergieanlagen

Windenergieanlagen werden im Allgemeinen an exponierten Stellen für bessere Windbedingungen aufgestellt. Man unterscheidet hier zwischen langestützten Onshore-Anlagen und auf dem Wasser installierten Offshore-Anlagen. Durch den Standorts und der Höhe der Struktur haben Windenergieanlagen eine höhe jährliche Anzahl von Blitzeinschlägen gemäß dem Blitzortungssystem (BLIDS). Alle Arten von Blitzeinschlägen erzeugen elektromagnetische Impulse (LEMP) auf den Verbindungskabeln zwischen den Anlagen, die dadurch resultierenden Schäden werden meist durch eine unzureichende Stoßspannungsfestigkeit der Anlagenkomponenten verursacht. Ein LEMP ist die größte Schadensquelle, die zu Fehlfunktionen und Ausfällen elektrischer und elektronischer Systeme führt. Die effizienteste Maßnahme zur Verringerung der Schäden durch LEMP ist die Verwendung eines koordinierten SPD-Schutzes, der aus einer Reihe von ausgewählten SPDs besteht.

CITEL hat ein komplettes Sortiment an Überspannungsschutzgeräten der Typen 1, 2 und 3, sowie Geräten für den Schutz der Daten- und Sensorschnittstellen für Anwendungen in Windenergieanlagen entwickelt, die den Normen IEC 61400-24:2019 und IEC 62305 entsprechen.